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Fremde Nachbarn - Rom und die Germanen

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Römer und Germanen – zwei Kulturen, die über Jahrhunderte nebeneinander lebten, sich begegneten, bekriegten und beeinflussten. Zwischen Handel, kulturellem Austausch, Allianzen und Auseinandersetzungen lagen Nähe und Distanz oft dicht beieinander. Nationale und internationale archäologische Funde beider Kulturen lassen Geschichten lebendig werden, die uns bis heute etwas über ihr Zusammenleben erzählen. Denn das Verhältnis zwischen Römern und Germanen formte nicht nur das antike Europa – es wirft auch Fragen auf, die bis in unsere Gegenwart reichen: Wie gehen wir mit dem Fremden um? Wie entstehen Vorurteile? Und was können wir aus der Geschichte lernen, um neue Wege des Miteinanders zu finden? Die Große Sonderausstellung „Fremde Nachbarn”, die wir in unserem Zweigmuseum Limesmuseum Aalen zeigen, erzählt von Begegnungen und dem Alltag der Menschen diesseits und jenseits des Limes – von Waffen und Weingefäßen, von römischen Städten und germanischen Dörfern, von Grabbeigaben und Inschriften. Erleben Sie, wie vor 2.000 Jahren gehandelt, gestritten – und voneinander gelernt wurde. Die Große Sonderausstellung „Fremde Nachbarn – Rom und die Germanen” ist eine Ausstellung des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart. Ausstellungsort: Limesmuseum Aalen Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg Sankt-Johann-Straße 5, 73430 Aalen +49 (0)7361 5282870 limesmuseum@aalen.de Veranstalter Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg www.alm-bw.de Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag: 10 bis 17 Uhr Feiertage: 10 bis 17 Uhr Montag: geschlossen Preise Der Eintritt ist im Preis für die Dauerausstellung inbegriffen: Erwachsene 6 € / ermäßigt 4 € Familienkarte 13,50 € Kombiticket 8 € (in Kombination mit dem Alamannenmuseum Ellwangen) Gruppen ab 15 Personen erhalten ermäßigten Eintritt: 4 € p. P. / Schülergruppen 2 € p. P. Kinder bis 6 Jahre frei Weitere Ermäßigungen und Sonderkonditionen auf limesmuseum.de
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Rom lebt

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Mit der interaktiven Sonderausstellung „Rom lebt“, die im Rahmen des Museumsfests am 7. Juni 2026 eröffnet, werden Sie selbst Teil verblüffend realistischer 3D-Bilder. Jede Szene – vom geschäftigen Forum bis zum römischen Badehaus – lädt dazu ein, in die Vergangenheit einzutreten und sich fotografisch mitten im Geschehen zu verewigen. Der 3D-Effekt sorgt dabei für überraschende und unterhaltsame Fotos. Ergänzend zeigen originale und rekonstruierte Objekte, wie der Alltag der Römer wirklich aussah, und machen Geschichte spielerisch lebendig. Auch für Schulklassen geeignet.
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Pfahlbauten

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Die »Welt der Pfahlbauten« präsentiert sich im modernen Outfit und beleuchtet nach den neuesten Forschungsergebnissen Handelskontakte, Wirtschaftsweisen, Lebensgewohnheiten und Kult in der stein- und bronzezeitlichen Pfahlbauzeit. Der begehbare Nachbau eines Pfahlbauhauses sowie zahlreiche einzigartige Funde, dokumentieren eindrucksvoll die mehr als 3.000-jährige Geschichte der Pfahlbauten in der Bodenseeregion. Seit 2011 gehören 111 Pfahlbaufundstellen rund um die Alpen zum UNESCO-Weltkultur-Erbe. Die jungneolithischen, bronze- und eisenzeitlichen Pfahlbau-Siedlungen gewähren einzigartige Einblicke in die Welt der frühen Bauern, deren Alltagsleben, Landwirtschaft, Viehzucht und technische Innovationen. Hierzu gehören die Erfindung von Rad und Wagen um 3.400 v. Chr. und die Entstehung der Kupfer-, dann der Bronzemetallurgie, die ab 2.000 v. Chr. zu einer Revolution der gesellschaftlichen Verhältnisse führte.
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Mönche, Mission, Abenteuer - Archäologie & Playmobil

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Die Klosterinsel Reichenau ist einer der geschichtsträchtigsten Orte am Bodensee und feiert 2024 ein großes Jubiläum. Vor 1300 Jahren hat der Wandermönch Pirmin das Kloster gegründet, das im frühen Mittelalter zu einem bedeutenden Impulsgeber für Kunst, Kultur und Politik wurde. Die mittlerweile schon legendäre Familienausstellung „Archäologie & Playmobil“ flankiert dieses Jubiläum. Tauchen Sie ein in die Geschichte und das Wirken berühmter Zeitgenossen. Erleben Sie zum Beispiel, wie Pirmin die Insel bewohnbar machte. Schauen Sie den nicht immer ganz nüchternen Handwerkern bei der Entstehung der Klosterkirche Mittelzell über die Schulter, während Mönche im noch provisorischen Skriptorium bereits kunstvolle Handschriften produzieren. Wie gewohnt werden Playmobilfiguren die nach historischen Vorbildern in liebevoller Handarbeit detailgetreu errichteten Bauten beleben, viele Abenteuer erleben und ein buntes Bild vergangener Zeiten zaubern. Die Ausstellung mit ihren zahlreichen Szenen und Anspielungen lädt wie ein riesiges Wimmelbild zum Eintauchen, Entdecken und spielerischen Lernen ein.
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Archäol. Landesmuseum Baden-Württemberg

Baden-Württemberg

Haupthaus in Konstanz, Zweigmuseum: Limesmuseum Aalen
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Archäologische Methoden

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Die Anthropologie befasst sich mit den menschlichen Skelettresten unserer Vorfahren. Diese stammen in den meisten Fällen aus Gräbern gelegentlich auch von Schlachtfeldern. Sehr viel seltener sind Knochenfunde in Siedlungen. Anhand von Knochenresten können die Wissenschaftler Sterbealter und Geschlecht, Körperbau und Größe eines Menschen bestimmen. Auskunft über den Gesundheitszustand geben außerdem Krankheiten und Verletzungen oder Mangelernährung, die ihre Spuren an Knochen und Zähnen hinterlassen haben. Mittels Gen- und Isotopenanalysen erhalten wir Informationen zu Verwandtschaftsbeziehungen und Herkunft. Die Untersuchung einer Skelettserie erlaubt zudem Aussagen zu ganzen Bevölkerungsgruppen. Wie war die Alters- und Geschlechtsverteilung, d.h. wie alt sind die Menschen geworden und gab es gleich viele Männer und Frauen? Welche Krankheiten haben Spuren hinterlassen? Verraten die Knochen etwas über die Ernährung oder die Arbeitsbelastung? So können wir aus ausgegrabenen Knochen oft konkrete Schlüsse über die Lebensbedingungen unserer Vorfahren ziehen.
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Römisches Reich

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Ladenburg. Schon unter Kaiser Traian, der von 98 bis 117 n. Chr. herrschte, waren die ersten römischen Städte rechts der Rheins entstanden. Der Hauptort des neu geschaffenen Verwaltungsbezirks CIVITAS ULPIA SUEBORUM NICRENSIUM hatte sich aus einem Truppenstandort mit dem lateinisch-keltischen Namen Lopodunum entwickelt. Er besaß alles, was eine römische Stadtanlage ausmacht: Basilika und Forum als Orte der öffentlichen Verwaltung, Marktplatz und Handelsforum, Tempel, Badeanlagen, Theater, Hafen und Stadtmauer. Mit den Römern kam eine neue städtische Lebenskultur. Bei den Germanen völlig unbekannte Bautechniken, ein ausgebautes Straßennetz, eine straffe Verwaltung, Einheitswährung, Rechtsprechung und Amtssprache, neue Götter und neue Bräuche, das alles wurde von den Einheimischen rasch übernommen. Besonders eindrücklich sind die großen mit Inschriften versehenen Theaterstufen. Eine hat Optatus Tetricus als der »Besitzer« markiert. Die andere wurde den Bewohner von Lopodunum von Vennonius und Cassius gestiftet. Doch bereits um 260 n. Chr. musste Rom das Gebiet rechts des Rheins wieder aufgeben.
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Frühmittelalter

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Holz erhält sich nur unter speziellen Bedingungen. Besonders günstige Voraussetzungen für eine dauernd feuchte Umgebung ohne Sauerstoff bietet der Tonboden auf der Schwäbischen Alb. In einem solchen Boden liegt auch der frühmittelalterliche Friedhof von Trossingen. Er wurde bereits 1876 entdeckt und dort immer wieder gut erhaltenes Holz gefunden. Der Sensationsfund mit dem »Sängergrab von Trossingen« kam aber bei einer Rettungsgrabung im Winter 2001/2002 zu Tage. Grab 58 gibt sich mit Waffen, Reitzubehör, Bett, Tisch und Stuhl und nicht zuletzt der Leier als Bestattung eines Gefolgschaftsherrn zu erkennen. Mithilfe der Dendrochronologie konnte man sogar auf das Jahr genau den Zeitpunkt der Bestattung bestimmen: es war im Spätsommer des Jahres 580 n. Chr. Ein halbes Jahrhundert älter war das Grab 168 von Neudingen. Der hier bestatteten Dame wurden ebenfalls Bett und Stuhl, aber auch der Unterbau eines Webrahmens mitgegeben.
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Mittelalter

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Im Lauf des Mittelalters veränderte sich das Leben in vielfältiger Hinsicht. Es entstanden erstmals wieder Städte, besonders häufig geschah dies im 12. und 13. Jahrhundert. Nach wie vor lebten die weitaus meisten Menschen aber in ländlichen Siedlungen. Durch zahllose Ausgrabungen hat die Archäologie neues Quellenmaterial zur Geschichte einzelner Orte und zum Leben ihrer Bewohner erschlossen.
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Schifffahrt

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Flüsse und Seen waren schon immer wichtige Verkehrswege, da der Transport über Wasser schneller und leistungsfähiger war als über Land. Das förderte den Warenaustausch genauso wie die Weitergabe von Nachrichten und Ideen. In der Voralpenregion bilden Alpenrhein, Bodensee und Rhein bis zum Rheinfall eine fast 100 Kilometer lange Wasserstraße, die von keltischer Zeit an bis zum Bau der Eisenbahnen von großer Bedeutung war. Im Flachwasser des Bodensees nahe dem Ufer fanden Archäologen zahlreiche Zeugnisse für die lange Tradition der Schifffahrt: Hafenanlagen, Fischereieinrichtungen und natürlich Wracks von Schiffen und Booten. Ab circa 1500 n. Chr. nahm der Warenverkehr deutlich zu. Durch neue Bautechniken konnten Schiffe von gleicher Größe nun etwa die doppelte Tonnage aufnehmen.
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Der atlantische Traum Franz Plunder – Bootsbauer, Bildhauer, Abenteurer

vorarlberg museum

Der 1891 in Bregenz geborene Franz Plunder war ausgebildeter und mehrfach ausgezeichneter Bildhauer, aber Schlagzeilen machte er 1923 mit einem anderen Projekt: Er überquerte mit einem selbst gebauten Segelboot, der „Sowitasgoht V“, den Atlantik. Von da an pendelte er nicht nur zwischen den Berufen Bildhauer und Bootsbauer, sondern auch zwischen Bregenz und den USA. Eine Ausstellung über eine faszinierende Persönlichkeit, in deren Biografie sich auch einige mysteriöse Episoden finden.
Ausstellungen | Ausstellung

Bildstein Glatz:
Erstbesteigung II (Museumsfassade)
und Habitable Zone (Modell der Wirklichkeit) im Atrium

vorarlberg museum

In schwindelerregender Höhe fesselt ein schwebendes Portaledge, wie es Extremkletterer für die Übernachtung in der Felswand nutzen, den Blick der Passant*innen. Das international tätige Künstlerduo Bildstein | Glatz (A/CH) verweist damit auf das menschliche Streben, in immer unzugänglichere Gebiete vorzudringen. Wer weiß, wofür dies angesichts des Klimawandels noch gut ist … Im Atrium errichtet das für seine Großprojekte bekannte Duo eine „bewohnbare“ Plattform von circa sechs Metern Durchmesser, die von rund 18 Meter hohen Holzpfeilern getragen wird. Ein Modell der Wirklichkeit, welches sinnbildlich für das fragile Gleichgewicht zwischen Natur und menschlichem Handeln steht. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. (Bild: Bildstein/Glatz, Erstbesteigung II, Foto: Florian Koller, Sarah Mistura)
Ausstellungen | Installation

Chansons de Bilitis - Triptychon Tableau 2

Höri Musiktage Bodensee

Ein musikalisch-performatives Triptychon um das Werk von Claude Debussy Eine Klang-Kulisse zum friedlichen Austausch über die polarisierenden Themen Feminismus, Diversität sexueller Identitäten, Natur und Mythos. Der international renommierte Komponist, Sounddesigner und Produzent wird im Laufe des Probenprozesses aufgenommene Fragmente von Debussys Musik, Klangimprovisationen mit den enthaltenen Instrumenten sowie den hinzugefügten Perkussionsinstrumenten elektronisch erweitern. Mit anonymisierten Texten können die Besucher*innen ihre eigenen Gedanken mitteilen und die Beiträge anderer auf sich wirken lassen. Im Vorfeld werden freie Texte gesammelt, die sich zu den Kernthemen des Projekts äußern. Eine Auswahl wird in die Klangcollage eingearbeitet und ihren Platz in der Installation finden. Ort der Installation ist die Remise im Stammhaus des ehemaligen Augustiner Chorherrenstifts. Der stimmungsvolle Raum von roher, dunkler Schönheit bietet die perfekte Atmosphäre zum Innehalten (Optional Hexenkeller Rathaus). Remise im Stammhaus, Zugang über den Klosterhof jeweils geöffnet 60 Minuten vor den Konzerten der Höri Musiktage
Ausstellungen | Ausstellung

Òwú. Fil. Faden. Thread.
Die verflochtene Geschichte von Textilien, Handel und kolonialen Erbschaften

vorarlberg museum

Ein Quilt verbindet die Städte Vorarlbergs, Lagos, St. Gallen, Wien und Dakar. Er bezeugt die dauerhafte Verflechtung von Textilien, Handel und Terror. Der Stoff erinnert an das Erbe des Kolonialismus, an Macht, Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Er entwirrt die Fäden der Gewalt, versucht neue Beziehungen zu knüpfen. Während die Künstler*innen mit verschiedenen Techniken der Textilproduktion experimentieren, suchen sie nach Möglichkeiten, neue Verbindungen herzustellen – innerhalb wie jenseits des kolonialen Erbes. Teilnehmende Künstler*innen: Anette Baldauf, Milou Gabriel, Sasha Huber, Janine Jembere, Susanna Delali Nuwordu, Abiona Esther Ojo, Jumoke Sanwo, Mariama Sow. In Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste Wien
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tuten & blasen. Blasmusik in Vorarlberg

vorarlberg museum

Wird’s festlich in Vorarlberg, rückt die Blasmusik aus. Kaum ein Empfang, ein rundes Jubiläum oder eine größere Feier in den Dörfern und Städten, die nicht von einer solchen Musikkapelle begleitet werden. Und scheinbar nebenher veranstalten die Vereine noch Konzerte und Musikfeste … Rund 6.000 Musikant:innen in Vorarlberg spielen in 129 Formationen, treffen sich regelmäßig zu Proben, bereiten sich auf Wettbewerbe vor und treten an Wochenenden bei allerlei Anlässen auf. Die Ausstellung erzählt von Menschen, die die Blasmusik im Land geprägt haben und sich heute noch dafür einsetzen, dass diese Tradition lebendig bleibt. In Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Blasmusikverband, der 2024 sein 100-jähriges Jubiläum feiert.
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Bele Marx & Gilles Mussard. aufhänger

vorarlberg museum

Anlässlich der Sonderausstellung Mythos Handwerk lud das österreichisch-französische Künstlerpaar Bele Marx & Gilles Mussard vom 15. bis 19. Juli 2024 das Publikum ein, an einem Kunstwerk für das vorarlberg museum mitzuwirken. Aus Drahtkleiderbügeln entstand ein kugelförmiges, wachsendes Monument am Vordach der Fassade des vorarlberg museums: eine poetische Kunstinstallation in Form eines überdimensionalen Objekts aus ‚aufhängern‘. Ein work in progress auf dem Kornmarktplatz - das gemeinsame handwerkliche Tun - eine Art Häkelrunde am Kornmarktplatz - hat Menschen zu einer anderen Form des Museumsbesuchs eingeladen. Für die Lange Nacht der Museen erweiterte das Künstlerpaar seine Arbeit mit einer Lichtinszenierung. Kuratorin: Theresia Anwander Produktionsleitung: Johannes Nussbaumer Technik: Gerald Nicolussi, Marko Dietrich Videos: Sarah Mistura und Florian Koller www.belegilles.com Mit freundlicher Unterstützung von MEVO Metzler GmbH, Schwarzenberg und Zumtobel Lighting GmbH, Dornbirn
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Zeitfenster. Ein Blick in die Geschichte Vorarlbergs in drei Teilen

vorarlberg museum

1. Teil (laufend) : 5. Oktober 2024 bis 21. September 2025: Von Hand gemacht 2. Teil: 4.Oktober 2025 bis 20. September 2026: Gedankenwelt 3. Teil: 3. Oktober 2026 bis 19. September 2027: Von Ort zu Ort Wie lebten die Bewohner*innen Vorarlbergs in früheren Jahrhunderten? Im zweiten Obergeschoß öffnen sich die Zeitfenster und geben Einblicke in Vorarlbergs Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Der erste Teil ist dem Handwerk gewidmet – mit Textilien sowie Objekten aus Holz, Metall und Ton. Aus Letzterem wurden übrigens nicht nur Gefäße, sondern auch Kinderspielzeug hergestellt. Wie wurden die Rohstoffe gewonnen? Welche Herstellungsverfahren gab es? Welche Werkzeuge wurden benutzt und welchen Einfluss hatten Erfindungen auf das Leben unserer Vorfahren? Konzeption: Heike Vogel, Gerhard Grabher, Nadine Alber-Geiger, Elvira Flora, Claudia Schwarz Szenografie und Grafik: Cornelia Flatz Ausstellungsmanagement: Johannes Nussbaumer Restaurierung, Objekthandling: Franziska Wicke-Bergmann Beschriftungen: Elograph Werbetechnik Medientechnik: Martin Beck. Technik für Kunst- und Kulturprojekte Ausstellungsbau: Werkstatt der Vorarlberger Kulturhäuser Betriebsgesellschaft mbH (Bregenz): Claudius Rhomberg, Kurt Amann, Roland Sonderegger Technik vorarlberg museum: Gerald Nicolussi, Günther Stöckl, Carsten, Peiler, Marco Dietrich
Ausstellungen | Ausstellung

Demokratie in der Box

vorarlberg museum

Steht unsere Demokratie vor dem Aus oder kann sie noch gerettet werden? Droht sie zwischen Populismus und Identitätspolitik zerrieben zu werden? Gehen wir noch wählen, um wirklich mitzuentscheiden, oder nur noch, um unseren Unmut zu zeigen? Oder bleiben wir gleich ganz zu Hause und warten auf das Unvermeidliche? Vorarlberger Museen mischen sich ein. Dieses Projekt ist eine Initiative des Frauenmuseums Hittisau, der inatura Dornbirn, des Jüdischen Museums Hohenems, des Stadtmuseums Dornbirn, des vorarlberg museums und von museumdenken vorarlberg. Wir sind keine stillen Beobachter, sondern aktive öffentliche Orte des Dialogs. Wir durchforsten unsere Sammlungen und suchen nach Objekten, die das Wesen der Demokratie verkörpern: Vielfalt, Konsensfindung, Pluralismus, Respekt für Regeln, Pressefreiheit und Rechte von Minderheiten. Im vorarlberg museum ist die österreichische Bundesverfassung in der Box, als wichtiges Zeichen für Rechtsstaatlichkeit. Die Verfassung von 1934 war das Werk eines Demokraten, der von der Demokratie enttäuscht war: Das Portrait zeigt Otto Ender (1875-1960). Er war Landeshauptmann von Vorarlberg (1918-1934) und Bundeskanzler (1930-1931). Er hatte, selbst beim politischen Gegner, einen guten Ruf als Demokrat. Leider war er auch für Verfassungsänderungen verantwortlich, die das autoritäre Regime von Engelbert Dollfuß unterstützten. Kurator: Peter Melichar
Ausstellungen | Museum

Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben

Allgäu-Oberschwaben

Das familienfreundliche Freilichtmuseum
Ausstellungen | Ausstellung

Wir waren begeistert. Warum?

vorarlberg museum

Werner Schlegel (1908–1945) war ein Nationalsozialist, fasziniert von der antidemokratischen Hemmungslosigkeit und Brutalität, mit der die Ziele der völkischen Neuordnung und der vermeintlichen Rassereinheit durchgesetzt wurden – auch unter Einsatz modernster Technik. So war Hitler z. B. der erste Politiker, der einen Wahlkampf mithilfe eines Flugzeugs führte, um seine Präsenz zu steigern. Raffinierte Inszenierungen begeisterten die Massen und fesselten sie. Schlegel hielt das mit seiner Kamera fest. In Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Landesbibliothek Zur Ausstellungseröffnung findet am 24. Jänner um 17.00 Uhr ein Gespräch in der Reihe „freitags um 5“ statt und um 19.00 Uhr ein Vortrag anlässlich des Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. (Foto: Reichsjugendführer Baldur von Schirach in Bregenz, Juli 1939, Foto: Sammlung Werner Schlegel, Vorarlberger Landesbibliothek)

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